Die Energiewende ist Deutschlands Weg in eine sichere, umweltverträgliche und wirtschaftlich erfolgreiche Zukunft. Neben dem Ausbau der erneuerbaren Energien kommt der Energieeffizienz eine Schlüsselrolle zu. Das nötige Know-how für energieeffizientes Wohnen ist längst vorhanden: Mit moderner Heiztechnik, erneuerbaren Energien und einer gut gedämmten Gebäudehülle lässt sich der Energieverbrauch deutlich senken. Auf Komfort muss dabei niemand verzichten.
Eigenheimbesitzer werden auf vielfältige Weise bei Investitionen in die Energieeffizienz ihrer Gebäude unterstützt. Die Bundesregierung unterstützt im Rahmen des CO2-Gebäudesanierungsprogramms Bauherren und Sanierern mit gut ausgestatteten Förderprogramme über die KfW Bankengruppe und mit Zuschüssen für die Energieberatung für Wohngebäude.
Erster Schritt: Fragen Sie den Energiefachmann
Wollen Sie die Möglichkeiten zur Energieeinsparung an Ihrem Haus genauer ermitteln, sollten Sie einen Energieeffizienzexperten hinzuziehen: Sie sind die richtigen Ansprechpartner für eine detaillierte Energiediagnose oder die Planung größerer Baumaßnahmen.
Für die Energieberatung können Sie Fördermittel erhalten. Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) fördert mit bis zu 800 Euro eine Energieberatung für Wohngebäude: Hier kommt der Energieeffizienzexperten zu Ihnen ins Haus und gibt individuelle Sanierungsempfehlungen. Er übernimmt für Sie die Antragstellung.