
geea.
Die Allianz für Gebäude-Energie-Effizienz (geea) ist ein Zusammenschluss aus Vertretern aus Industrie, Forschung, Handwerk, Planung, Energieversorgung und Finanzierung.
Sie sorgt dafür, dass warmes Wasser zwischen Heizkessel und Heizkörpern zirkuliert und die Räume wärmt: Klein und meist im Keller versteckt, läuft die Heizungspumpe oft während der gesamten Heizperiode – und verbraucht dabei Strom. Herkömmliche Pumpen belasten die Stromrechnung enorm: In einem durchschnittlichen Vierpersonenhaushalt ist sie für bis zu zehn Prozent der Stromkosten verantwortlich.
Weitere Informationen im Filmbeitrag zum Thema.
Viele alte Pumpen sind ungeregelt, das heißt: Sie arbeiten immer mit der gleichen Drehzahl und können sich den unterschiedlichen Betriebszuständen nicht sinnvoll anpassen. Selbst wenn eine geringe Pumpenleistung ausreichend wäre, pumpen sie mit Hochdruck und verschwenden dabei Strom. Modernere „mehrstufige“ Pumpen verfügen zumindest über unterschiedliche Betriebsstufen, die eingestellt werden können. Meist reicht die niedrigste Stufe bei einer gut eingestellten Heizungsanlage vollkommen aus. Probieren Sie es einfach aus – schalten Sie einen Gang runter! Geregelte Pumpen schalten automatisch rauf und runter: Sie passen dadurch ihre Leistung an und verbrauchen so weniger Strom. Da Ihre Heizung nur ganz selten die volle Leistung benötigt, kann so die meiste Zeit eine Menge gespart werden.
Damit eine Heizungsanlage gut funktioniert, muss die Pumpe auf die anderen Anlagenteile abgestimmt sein. Nur so funktioniert sie kostengünstig und ohne störende Geräusche.
Sie können den Stromverbrauch Ihrer Heizungspumpe um bis zu 80 Prozent senken, wenn Sie mit Hilfe eines Fachmanns folgende Schritte durchführen:
Idealerweise werden alle drei Schritte zusammen von einem Heizungsinstallateur ausgeführt, der das System bestmöglich abstimmt. Eine einmalige Optimierung, die sich für Sie dauerhaft lohnt. Das Einsparpotenzial ist enorm, der Einbau einer modernen Heizungspumpe macht sich oft bereits nach drei bis vier Jahren bezahlt.
Hocheffiziente Heizungspumpen sind häufig gekennzeichnet. Es gibt für Heizungspumpen eine freiwillige Energieverbrauchskennzeichnung mit einem Energie-Label. Das Label entspricht in Gestaltung und Klassifizierung im Wesentlichen dem EU-Label, das Sie von Waschmaschine und Co. bereits kennen. Die Energieeffizienzklassen reichen von A (höchste Effizienz, niedriger Energieverbrauch) bis G (hoher Energieverbrauch). Da es sich um eine freiwillige Kennzeichnung handelt, werden nicht alle Pumpen klassifiziert. Die besonders effizienten Geräte der Energieeffizienzklasse A sind aber meist gekennzeichnet.
Weitere Tipps zum richtigen Heizen, Dämmen und Lüften finden Sie in der Broschüre:
Machen Sie dicht: Energiesparen in Gebäuden.
So wird's gemacht: Filmbeiträge zu einfachen Energiesparmaßnahmen.
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