Durch den Einsatz neuer Technologien und kreativer Geschäftsmodelle machen Start-ups erneuerbare Energien effizienter und für mehr Menschen zugänglich. Doch gerade in der Gründungsphase gestaltet es sich teils schwierig, die vielen Regelungen und Gesetze der deutschen Energiewirtschaft zu überblicken. Dadurch kommt manches innovative Energiekonzept nicht so schnell auf den Markt, wie eigentlich möglich.
Zusammen mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) hat die dena deswegen eine Plattform ins Leben gerufen, die Start-ups bei ihrem Einstieg in die Wirtschaft unterstützen soll. Das sogenannte Start-up Energy Transition Hub (SET Hub) bündelt alle wichtigen Informationen an einem zentralen Ort. Umfassende Workshop-Angebote und individuelle Coachings stellen auch für bereits etablierte junge Unternehmen eine große Hilfe dar.
Innovative Ideen unterstützen und die Energiewende vorantreiben
Ziel des SET Hub sei es, möglichst vielen neuen Geschäftsideen den Weg zur Marktreife zu erleichtern und damit das Innovationstempo der Energiebranche zu steigern, so Andreas Kuhlmann, Vorsitzender der dena-Geschäftsführung. „Damit stärken wir die Energiewende und helfen Start-ups dabei, ihre Geschäftsmodelle auf die komplexen Rahmenbedingungen des Energiemarktes hin zu optimieren“
Dass Start-ups die Energiewirtschaft bereichern, hat die deutsche Gründerszene schon jetzt mit Bravour bewiesen: Firmen, die vor Jahren als kleine Start-ups begonnen haben, sind mittlerweile zu festen Größen im Energiemarkt geworden – sowohl deutschlandweit als auch international. Der 2010 als 2-Mann-Team gegründete Batteriespeicherhersteller „sonnen“ konnte sich beispielsweise sogar zum Weltmarktführer aufschwingen. Unter Mithilfe des SET Hub sollen viele weitere Erfolgsgeschichten folgen.
Quellen:
Meldung Deutsche Energie-Agentur (dena)
Meldung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi)