Die im Juli veröffentlichte Studie soll Wege aufzeigen, wie die Energiewende beschleunigt und die Innovationsfreundlichkeit in Deutschland gesteigert werden kann. Dabei sollen auch bürokratische Hürden abgebaut, Entlastungen sozial ausgewogen verteilt und eine Stabilisierung des Bundeshaushalts erreicht werden.
Entlastung, aber kein Verlust
Der zentrale Vorschlag von dena, FiFo und Stiftung Umweltenergierecht: Die EEG-Umlage soll bereits Anfang des kommenden Jahres auf null sinken. Um große Defizite im Bundeshaushalt zu vermeiden, soll die Stromsteuer gleichzeitig auf das Doppelte steigen. Für die Endverbraucher*innen bedeute dies eine langfristige Entlastung: Vom Strompreis würden 4,5 ct/KWh abgezogen, aber nur 2,05 ct/KWh wieder aufgeschlagen. Die verbleibende Finanzierungslücke soll, so die Autor*innen der Studie, durch die steigenden Einnahmen aus dem Brennstoffemissionshandelsgesetz sowie durch Kredite geschlossen werden.
Quellen:
Kurzstudie „Vorschlag für die Senkung der EEG-Umlage auf null“