
Der MARKTMONITOR Gebäudesektor fasst die aktuelle Lage der Baubranche im Oktober zusammen.
Fazit: Der Branche geht es insgesamt gut. Dennoch könnte die Corona-Krise den Gebäudebereich mit zeitlichem Verzug stärker belasten, als sich derzeit abzeichnet. Die Zahl der Neuaufträge ist rückläufig, was im kommenden Jahr spürbar sein wird. Die Branchen setzen deshalb auch auf eine Belebung der Nachfrage durch das Klimaschutzprogramm 2030 und das Konjunkturpaket.
Auch die Förderprogramme bieten nicht nur Anreize für energieeffizientes Bauen und Sanieren, sondern unterstützen auch die Konjunktur im Corona-Jahr. Die Politik hat damit Maßnahmen auf den Weg gebracht, die die Bauwirtschaft stützen. Insgesamt kommt es nun darauf an, den Bausektor im kommenden Jahr zu stabilisieren und gleichzeitig die richtigen Impulse für mittelfristig wirkende Klimaschutz- und Konjunkturmaßnahmen zu setzen.
Den dena MARKTMONITOR Gebäudesektor von Juni findet ihr hier.